1992 begann Lyacos die Trilogie Poena Damni, der Titel bezieht sich auf die Strafe der verdammten Seelen in der Hölle: Sie dürfen Gott nicht schauen. Die Trilogie beginnt mit dem Schluss und schreitet von dort aus zurück an den Anfang. Der chronologsich letzte Teil erschien somit als erster: O protos thanatos (Der erste Tod). Er liegt inzwischen neben dem griechischen Original auch in englischer, deutscher, spanischer und italienischer Übersetzung vor. Die Trilogie gehört einem Kontext von tragischer Dichtung und epischem Drama an. Der Stil wird auch als postmodern bezeichnet. Homer, Aischylos, Dante und dunklere Aspekte der romantischen Dichtung zeigen ebenso ihren Einfluss wie der Symbolismus, Expressionismus sowie religiöses und philosophisches Gedankengut. Der erste Tod beginnt mit einem auf einer felsigen Insel ausgesetzten Mann und schildert in weiterer Folge dessen Überlebenskampf, begleitet vom Zerfall seines Körpers und der unaufhaltsamen Auflösung seines Gedächtnisses.